41 Teilnehmer am Mathematik-Wettbewerb
Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums nahmen am diesjährigen Känguru-Wettbewerb teil
2021 fand zum inzwischen 27. Mal der sogenannte „Känguru-Wettbewerb“ mit mathematischen Aufgaben für Deutschland statt. Organisiert wird er alljährlich vom Institut für Mathematik an der Berliner Humboldt-Universität. Deutschlandweit nahmen zuletzt unter „normalen Verhältnissen“ rund eine Million Schülerinnen und Schüler von über 10.000 Schulen an ihm teil, wobei die Grundschulklassen 3 und 4 und die Unterstufenklassen 5 bis 7 jeweils die größten Teilnehmerzahlen aufweisen.
Der Name des Wettbewerbs geht darauf zurück, dass ihn ursprünglich ein australischer Mathematiklehrer ins Leben gerufen hat. Die Idee eines mathematisch-logischen Kombinationstests ist dann über Frankreich nach Deutschland gelangt. Diejenigen Schüler, die meisten richtigen Aufgaben am Stück vorzuweisen haben, haben damit den weitesten „Känguru-Sprung“ und werden stets besonders ausgezeichnet. Am THG wurde der Wettbewerb für sämtliche Klassen 5 bis 7 angeboten. Dabei übernahm freundlicherweise der Förderverein des THGs die Umkosten von 2,00 € pro Schüler.
Corona-bedingt lösten die Schüler ihre Aufgaben online zuhause. Dazu mussten sie die Aufgaben im Computer bzw. auf dem Tablet aufrufen und parallel dazu ihre Lösungen auf Papier notieren und später dann einscannen oder fotographieren und an die Jury zuschicken. Viele THG-Schüler kannten den Wettbewerb bereits aus der Grundschule, einige haben aber auch dieses Jahr zum ersten Mal an ihm teilgenommen. Auf die Frage, warum sie an dem Wettbewerb teilgenommen haben, meint Mara aus einer 7. Klasse: „Weil mir Mathe Spaß macht und ich Knobeln mag!“ Sophia aus einer 5. Klasse wiederum erklärt: „Weil es mir Spaß macht mit Zahlen zu spielen und zu knobeln. Und dafür ist der Känguru-Wettbewerb sehr gut geeignet." Alle Teilnehmer an der Knobelei hatten ihren Spaß, selbst, wenn der Wettbewerb „real“ noch besser gewesen wäre. So meint Maarit aus einer 5. Klasse: „Er war gut! Allerdings finde ich ihn in der Schule viel besser. Aber ich finde es gut, dass man den Wettbewerb nicht dann "nur" wegen Corona ausfallen lässt, sondern ihn online macht!" Nun warten alle gespannt darauf, die Lösungen und die jeweiligen Platzierungen zu erfahren.